
Welch wichtige Bedeutung die Mittel von Bund und Land aus der Städtebauförderung für die Kommunen haben, davon hat sich Bundestagskandidatin Bettina Müller (SPD) bei einem Ortstermin in Gelnhausen informiert. In einem Gespräch mit Bürgermeister Thorsten Stolz informierte sich Bettina Müller über die Neugestaltung des neuen Bahnhofsvorplatzes, die von der Stadt Gelnhausen vorangebracht wird. Dies ist der Barbarossastadt nur möglich, weil sich Bund und Land an der städtebaulichen Maßnahme in erheblichen Umfang beteiligen.
„An diesem konkreten Beispiel in Gelnhausen kann man sehen, dass die Finanzmittel aus der Städtebauförderung für unsere heimischen Kommunen von großer Bedeutung sind, um positive Entwicklungen anzustoßen. Aufgrund der positiven Erfahrungen in Gelnhausen wird klar, dass Bund und Land im Bereich der Städtebauförderung nicht den Rotstift ansetzen dürfen“, erklärte die SPD-Bundestagskandidatin Bettina Müller und zeigte sich beeindruckt von den jüngsten Entwicklungen im Bahnhofsumfeld in Gelnhausen.
Wie sich das Areal rund um den Bahnhof in Gelnhausen weiter verändert und eine erhebliche Aufwertung erfährt, konnte Bettina Müller von Bürgermeister Thorsten Stolz erfahren. Wie Thorsten Stolz berichtete, haben im Oktober 2012 die Bauarbeiten für den rund 5000 Quadratmeter großen neuen Vorplatz westlich des Haupteingangs zum Bahnhofsgebäude begonnen. Die Fertigstellung ist – abhängig von der Witterung – für Ende 2013/Anfang 2014 geplant. „Der Busverkehr wird dann viel geordneter ablaufen können als bislang. Zudem wird der gesamte Platz richtig ausgeleuchtet sein, dunkle Schummerecken findet man dort dann nicht mehr“, nennt Bürgermeister Thorsten Stolz einige Vorteile dieses Umbaus. Im Gegensatz zum bisherigen nicht behindertengerechten und nicht überdachten Bussteig stellt der Umbau zudem eine erhebliche Verbesserung für die Nutzer der Buslinien dar.
Die aktuelle Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes, die inklusive Abrissarbeiten und anderer Ordnungsmaßnahmen rund 2,3 Millionen Euro kostet, wird zu ungefähr je einem Drittel von Stadt, Land und Bund getragen. „Ich finde es gut, dass sich Bettina Müller direkt vor Ort informiert und sich für eine Fortsetzung der Städtebauförderung ausspricht, denn dies ist für die Fortführung solcher Entwicklungsmaßnahmen wie in Gelnhausen zwingend erforderlich“, so Thorsten Stolz abschließend.