Bettina Müller: Duale Ausbildung ist deutsches Erfolgsmodell

Über die Arbeit, aber vor allem die Entwicklung der Beruflichen Schulen Gelnhausen, informierte sich SPD-Bundestagskandidatin Bettina Müller im Rahmen eines Ortstermins an den größten Beruflichen Schulen Hessens. Begleitet wurde sie von Gelnhausens Bürgermeister Thorsten Stolz. Schulleiter Günter Rau und sein Vertreter Hartmut Bieber hießen die Bundestagskandidatin herzlich willkommen. Die Schule gehört mit ihren 3700 Schülerinnen und Schülern zu den größten Beruflichen Schulen Hessens. Die konstant hohen Schülerzahlen führen aber auch dazu, dass ein Teil der Schüler der Beruflichen Schulen in anderen Liegenschaften, beispielsweise im Technologie- und Dienstleistungszentrum Herzbachtal oder an der Ysenburgschule Hailer-Meerholz, unterrichtet werden muss. Diese Verteilung des Schulbetriebs auf unterschiedliche Liegenschaften im Stadtgebiet stelle die Schule immer wieder vor große organisatorische und logistische Herausforderungen. Hier strebe man gemeinsam mit dem Main-Kinzig-Kreis als Schulträger Verbesserungen der aktuellen räumlichen Situation an. Bettina Müller, die auch Kreistagsabgeordnete ist, sagte hier der Schulleitung Unterstützung zu.

Einig waren sich die Schulleitung und die Bundestagskandidatin in der positiven Bewertung der dualen Ausbildung in Deutschland, also der Verbindung von betrieblicher und schulischer Ausbildung. „Dass die Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland, im Vergleich zu anderen europäischen Nationen so gering ist, ist auch durch das duale Ausbildungssystem begründet. Die duale Ausbildung ist ein deutsches Erfolgsmodell, das sich durchgesetzt hat“, so Bettina Müller.

Welche Bedeutung die Beruflichen Schulen für die Stadt Gelnhausen haben, machte Bürgermeister Thorsten Stolz deutlich: „Die Beruflichen Schulen sind nicht nur eine wichtige Bildungseinrichtung für die gesamte Region, sondern auch die Basis für den notwendigen Fachkräftenachwuchs für die heimische Wirtschaft. Die Beruflichen Schulen sind zweifelsohne ein wichtiger Standortvorteil für die Barbarossastadt.“