
Wittgenborn, vergangenen Freitag: 38 Grad, die Sonne stach erbarmungslos, die Straßen lagen da wie ausgestorben. Bewegung kam nur ins Bild durch die SPD-Bundestagskandidatin Bettina Müller.
In Begleitung von Ortsvorsteher Gerhard Werthmann und Werner Jung ging die 54-jährige Flörsbachtalerin von Tür zu Tür, um sich den Wählern vor zu stellen. „Ich denke, das gehört sich so“, meinte die gelernte Krankenschwester und Rechtsanwältin. Deshalb gibt es für Bettina Müller auch kein Hitzfrei. Stattdessen bereist sie ihren Wahlkreis 175, der immerhin 24 Kommunen zählt. Und auch wenn ihr völlig klar ist, dass sie nicht jeden der über 140.000 wahlberechtigten Einwohner erreichen kann, so hat sie sich doch zum Ziel gesteckt, möglichst vielen gegen über zu treten. „Die Leute sollen mich nicht nur von Plakaten und aus der Zeitung kennen, sondern mich auch mal live gesehen haben“, so die SPD-Kandidatin, die begeistert ist von dem Kontakt zu den Bürgern. Auch über die Reaktionen der Wittgenborner hat sie sich sehr gefreut. „Die Resonanz war toll“, so Bettina Müller, „wir haben sehr gute Gespräche geführt.“