
Frage Gelnhäuser Tageblatt:
Was konkret muss in den nächsten vier Jahren getan werden, damit der Main-Kinzig-Kreis den Herausforderungen des demografischen Wandels gewachsen ist?
Antwort Bettina Müller (in 500 Zeichen):
Politik wird den demografischen Wandel nicht überlisten. Mein Ziel: gleichwertige Lebensverhältnisse überall. Unabdingbar: Erhalt und Ausbau jetziger Strukturen. Ländlichen Raum auch abseits der Boom-Regionen attraktiv halten. Internet für alle. Gezielt Förderung für Entwicklung der Dörfer und Landesgelder an Kommunen fairer einsetzen. Wichtig: Altersgerechter Umbau, Grundsatz der Pflege: „ambulant vor stationär“. Kulturlandschaft (z.B. Museen) fördern. Energiewende als Chance für Dörfer nutzen.