Die Wetterauer SPD-Landtagsabgeordnete Lisa Gnadl und die Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Christine Jäger begrüßen den einstimmigen Beschluss der elf im Verein Oberhessen organisierten Städte und Gemeinden, den Bewerbungsprozess für die Landesgartenschau im Jahr 2027 gemeinsam vorantreiben zu wollen. Am Dienstagabend hatten die Parlamente der elf Kommunen zeitgleich getagt und den Bewerbungsprozess bestätigt.
„Ich finde das eine richtig tolle Nachricht. Es zeigt, dass in Oberhessen an einem Strang gezogen wird und die Region auch gerne große Projekte in Angriff nehmen möchte. Dass alle elf Stadt- und Gemeindeparamente jeweils mit großer Mehrheit zugestimmt haben, wird der Bewerbung ordentlich Rückenwind verleihen“, freut sich Lisa Gnadl.
Christine Jäger wies zudem auf die Potentiale für die Region hin, die durch die Landesgartenschau entstünden: „Die Gartenschau vor unserer Haustür würde Oberhessen als Region bekannt machen und in den Köpfen der Menschen in ganz Hessen verankern. Das ist ein mutiges Projekt, das auch zeigt, was man stemmen kann, wenn man über die Stadt- und Gemeindegrenzen hinweg zusammenarbeitet“, so Jäger.
Die beiden SPD-Politikerinnen sind sich einig, dass die Bewerbung um die Landesgartenschau auch über das konkrete Projekt hinaus positive Auswirkungen haben wird: „Die Kommunen in Oberhessen rücken näher zueinander, verfolgen zusammen ein Ziel und prägen gemeinsam das Profil der Region. Sie zeigen beispielhaft, was man mit interkommunaler Zusammenarbeit erreichen kann. Das ist das genaue Gegenteil zur berüchtigten Kirchturmpolitik, bei der jede Kommune nur an die eigenen Interessen denkt. Hier wird stattdessen das Wohl und das Entwicklungspotential von ganz Oberhessen in den Blick genommen. Jetzt drücken wir die Daumen, dass dieser Modellcharakter im Bewerbungsprozess gewürdigt wird und Oberhessen den Zuschlag für die Landesgartenschau bekommt“, so Gnadl und Jäger.